Köln

Ausgangsinformationen

Titel der Arbeit: Köln

Typ der Arbeit: Seminararbeit

Umfang der Arbeit: 14 Seiten

Sprache der Arbeit: Deutsche

Verfasser der Arbeit: Ing. Petr Hlaváček

Disputationsdatum: 2009

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Inhalt

1. Wirtschaft in Köln
1.1 Primärsektor
1.2 Sekundärsektor
1.3 Branchen: Dynamisches Wirtschaftszentrum
1.4 Industrie: Chemie und Pharma
1.5 Industrie: Automobilwirtschaft
1.6 Industrie: Maschinenbau
1.7 Tertiärsektor
1.8 Dienstleistungsmetropole Köln
1.9 Medien und Kommunikationswirtsachaft
1.10 Verkehr
1.11 Quartalsektor
1.12 Industrie: Bio- und Gentechnologie
1.13 Meine Meinung
1.14 Das Unternehmen Toyota
2. Beilage
2.1 Industrie – Statistik
2.2 Wirtschaftsstarkes Handwerk
2.3 Logistik: Investition in die Zukunft
2.4 Handelsplatz von Weltrang
2.5 Betriebsservice
2.6 Ergebnisse der Industriebefragung

Fazit

Die Millionenstadt Köln ist nach Berlin, Hamburg und München die viertgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland. Das heutige Profil Kölns als Oberzentrum für eine Region von mehr als drei Millionen Einwohnern ist geprägt von einer über 2000-jährigen Geschichte und einer durch starke europäische Einflüsse gekennzeichneten Kultur. In einem Radius von nur 300 Kilometer rund um Köln werden über 40 Prozent des gesamten Bruttoinlandsproduktes der Europäischen Union erwirtschaftet. Der Wirtschaftsraum Köln, das bedeutendste nordrhein-westfälische Industrie- und Wirtschaftszentrum, gilt bundesweit als drittgrößte Industrieregion.
Der Chemie- und Pharmastandort Köln zählt zu den Top-Adressen Europas, auch die neuen Bereiche Bio- und Gentechnologie sind in der Domstadt stark präsent. Weitere maßgebliche Branchen wie Automobilwirtschaft und Maschinenbau sind in der Stadt mit Unternehmen von Weltgeltung vertreten. Gleichzeitig ist Köln als Stadt der Medien- und Kommunikationswirtschaft, als internationaler Platz des Handels, der Versicherungs- und der Finanzwirtschaft, der Messen, der großen Hotels und des Tourismus eine feste Größe in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Mit seinen vielfältigen Facetten verfügt Köln so über eine ausgesprochen moderne Wirtschaftsstruktur. Insgesamt mehr als 76,9 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind im Dienstleistungsbereich beschäftigt.
Produkte aus Köln - ob "Eau de Cologne" des Kölner Traditionsunternehmens Muelhens aus der Glockengasse 4711 oder Motoren aus dem Hause Deutz - setzen weltweit Maßstäbe.
Es sind nicht nur Großbetriebe, es ist auch das Handwerk, es sind vor allem die zahlreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen, die mit ihren innovativen und zukunftsträchtigen Produkten, aber auch mit einem ausgeprägtem, starken Qualitäts- und Erfindungsgeist Kölner Produkten zu Weltruhm verholfen haben. Kleine und mittelständische Unternehmen sorgen im Zusammenspiel mit der Großindustrie für eine ausgewogene Branchenstruktur. Die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik garantiert ein attraktives Investitionsklima mit einem hohen Innovationspotenzial für zukunftsträchtige Produkte.
Dabei hat Köln stets die ständig wachsende Internationalisierung und speziell das immer stärkere Zusammenwirken Europas im Blick, damit es weiterhin bleibt, was es ist - dynamisches Wirtschaftszentrum und optimaler Standort für internationale Unternehmen, Einrichtungen und Verbände.